FF Langau bei der Unterabschnittsübung

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Am Vormittag des 01. April 2013 nahm die FF Langau wieder an der Unterabschnittsübung des UA5 im Feuerwehrabschnitt Geras teil. In diesem Jahr oblag die Ausrichtung der jährlichen Übung der benachbarten Feuerwehr Kottaun.

Um ca. 09 Uhr wurde die FF Langau über stille Alarmierung (u.a. über Blaulicht-SMS) für die Übung in Kottaun angefordert.

 

Übungsannahme war der Brand eines landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäudes(Stall) in der Ortschaft Kottaun. Neben der FF Kottaun und FF Langau wurde auch die dritte Feuerwehr des Unterabschnitts aus Trautmannsdorf alarmiert.

Nach dem Eintreffen am Übungsort wurden die Feuerwehren über die Lage informiert: In einem Stallgebäude war ein Brand ausgebrochen, das betroffene Objekt ist innen stark verraucht und es wird darin eine Person vermisst. Aus diesem Grund wurden von den Feuerwehren Atemschutztrupps gestellt, welche sich mittels Innenangriff auf die Suche nach der vermissten Person machten. Zur Überwachung und Betreuung der Trupps wurde ein Atemschutzsammelplatz (ASSP) mithilfe des Atemluftanhängers des Abschnitts Geras aufgebaut – dies oblag der FF Langau.

Für die Übungsdarstellung wurde das Gebäude tatsächlich mittels Nebelgerätes stark verraucht – für die Atemschutztrupps bot sich daher tatsächlich ein realitätsnahes Szenario, da die Sicht sehr stark eingeschränkt war. Die Temperaturen eines tatsächlichen Brandes ließen sich jedoch nicht simulieren.

Die FF Langau war mit allen 4 Fahrzeugen sowie 22 KameradInnen an der Übung beteiligt. Das Tanklöschfahrzeug Langau war direkt an der Brandbekämpfung beteiligt, während das Kleinlöschfahrzeug Langau die Wasserversorgung mittels Steigrohr und Tragkraftspritze bereitstellte. Das Kleinrüstfahrzeug wurde zum Aufbau des ASSP (siehe oben) eingesetzt; mithilfe des Kommandofahrzeuges wurden weitere Teile der Mannschaft transportiert.

Als Einsatzleiter der Übung fungierte der Kommandant-Stellvertreter der FF Kottaun Uwe Brenner, überwacht wurde der Ablauf der Übung durch Abschnittskommandant-Stellvertreter Wolfgang Rubik von der FF Hötzelsdorf. Es gab keine Beanstandungen, die Übung verlief reibungslos – trotz der etwas unüblichen Witterung (Schnee und -1°C am 01. April).

Insgesamt waren knapp 50 KameradInnen aus den 3 Feuerwehren an der Übung beteiligt, die nach Übungsende im Zeughaus der FF Kottaun ihren Ausklang fand.

Die FF Langau darf sich hierbei für die Ausarbeitung der Übung sowie für die Verpflegung bei der FF Kottaun bedanken.

(Thomas Schmutz für die FF Langau)

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Dienstag, den 02. April 2013 um 16:11 Uhr