Ein Feuerwerk an Pointen und schauspielerischen Können wurde am Samstag, den 26. März in unserer Freizeithalle durch den Kabarettisten Fredi Jirkal geboten. Mit seinem Programm "Mei Rayon" verpackte Fredi Jirkal Erfahrungen aus seinem Berufsleben als Briefträger in ironischer Weise. Dieser unterhaltsame Abend wurde von Irene Kisling und Klaudia Kämpf organisiert und mit gutem Besuch belohnt - dafür ein herzliches Dankeschön.
Ein kurzer Ausschnitt aus seinem Internetauftritt (www.jirkal.at):
Die Herzen des Publikums erobert der gebürtige Wiener Fredi Jirkal, dem das Leben (er war 18 Jahre Briefträger) sein Programm über die Hausparteien in seinem Rayon (Gebiet) förmlich aufdrängt. Mit skurriler Offenheit kann er mit seinen Alltagsgeschichten für ein besseres Verständnis einer ganzen Berufsgruppe sorgen.
Das erste Solo-Programm der beinahe immer optimistischen Ausnahme-Erscheinung Jirkal handelt aussschließlich vom Postler-Dasein. Den größten Teil der Ideen hat er sich nach eigenen Angaben aus seinen jahrelangen Berufs-Erfahrungen geholt. Kabarett als Verarbeitung des eigenen Lebens, der Konflikte mit dem Chef (den Chefs, denn Jirkal kann mehrere vorweisen), Diskrepanzen mit den Parteien und Imageprobleme, mit welchen Postler immer wieder einmal zu kämpfen haben. Diesen Aspekt betreffend hat Jirkal gleich mit den Gerüchten aufgeräumt, dass Postler angeblich immer von vielen Frauen umlagert werden, aber nicht mit Hunden können.
Abschließend kann man nur sagen: "Ein wirklich gelungener Kabarettabend mit Fredi Jirkal, der authentisch und in keinster Form gekünstelt seinen Optimismus über sein Publikum versprühte!"