Nach zwei Jahren Abstinenz war es endlich wieder soweit: Der Gasthof zur Post öffnete seine Pforten, die Faschingsgilde zog ein und es gab über zwei Stunden ausreichend Grund, die Mundwinkel nach oben zu bewegen.
Viele alte Bekannte fanden sich da wieder, wie die „Tratschweiber“ oder „MA 2091“. Und es gab natürlich auch jede Menge neuer Einfälle – und auch neue Darsteller*innen, und das in jeder Altersgruppe.
Das Team rund um Helmut „Syphi“ Silberbauer hat sich wieder einiges einfallen lassen, um das Publikum bei Laune zu halten. Alle Vorstellungen waren ausverkauft und so konnte jeden Abend ein volles Haus begeistert lachen.
Als jüngstes Mitglied wurde heuer Clara Bayer willkommen geheißen. Wieder einmal als unglaublich vielseitiges Talent hat sich Kathi Hainschwang erwiesen – ob als beinahe schon akrobatischer Pirat, als 70er Disco-Macho oder als sexy Ratetussi bei der „Monetenshow“. Weitere erfreuliche Neuzugänge sind Max Hainschwang, Nada Lentschig, Steffi Schmoller und Laura Popp, wieder dabei sind auch Claras Eltern Christoph „Dudu“ Dundler und Irene „Dr. Klug“ Bayer.
Immer aufs Neue wurden die Lachmuskeln gequält – sei es auf musikalische, darstellerische oder tänzerische Art. So wirkte mancher Besucher wohl am Ende etwas erschöpfter als manche Mitwirkende. Einen kleinen bitteren Tropfen gab es aber auch: nach 19 intensiven Jahren als Witzekanzler der Faschingsrepublik wurde Kanzler Ernst „Hasi“ Resel nach Brüssel berufen, um dort für mehr Heiterkeit zu sorgen.