Pünktlich zum Start in den Präsenzunterricht präsentierten sich die Räumlichkeiten der Volksschule Langau in frischem Glanz. Alle Wände erhielten genauso wie die Türen und Türrahmen einen neuen Anstrich, und Klassenlehrerin Waltraud Schmid zeigt sich begeistert über die fröhlich und einladend wirkenden Unterrichtsräume – hatte sie doch freie Hand bei der Auswahl der Farben! Saniert wurden ebenfalls die Sanitäranlagen, an den Fenstern wurden neben Insektenschutzgittern auch Außenjalousien zum Schutz vor allzu starker Sonneneinstrahlung angebracht. Für die heuer neu installierte Kindergruppe im Rahmen der schulischen Nachmittagsbetreuung stehen nun auch heimelige, gut ausgestattete Räumlichkeiten zur Verfügung, wo Wohlfühlatmosphäre vermittelt wird und den Kindern unterschiedliche Beschäftigungsmöglichkeiten geboten werden.
Großer Wert wird in Langau auch auf die Gesundheit gelegt. So ist Langau Vorreiter im Bezirk und der ganzen Region, was die Ausstattung mit geeignetem Schulmobiliar betrifft. 100 % der Schülerinnen und Schüler verfügen über neue höhenverstellbare und ergonomische Einzeltische samt Drehstühlen, die individuell auf die jeweilige Größe jedes einzelnen Kindes angepasst werden können und so gesundes Sitzen möglich machen.
Was die Digitalisierung angeht, so gehören Smartboard und Dokumentenkamera schon längst zum Standardequipment. Zusätzlich stehen für die Schülerinnen und Schüler Laptops zur Verfügung.
Dass Prävention in vielen Bereichen der Schlüssel zum Erfolg ist, davon sind Direktorin Beatrix Hengstberger und Bürgermeister Franz Linsbauer überzeugt. „Wenn es gelingt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die der Gesundheit unserer Kinder förderlich sind, sparen wir uns zukünftig nicht nur die tägliche Turnstunde, sondern vermeiden auch Spätfolgen von Haltungsschäden, die durch falsches Sitzen auf unpassenden Möbeln entstehen. Und ganz nebenbei sei noch angemerkt, dass diese Einzeltische derzeit auch coronabedingt zur Sicherheit beitragen, weil die nötigen Abstände eingehalten werden können.“ Die Schulleiterin zeigt sich auch begeistert, was die Zusammenarbeit mit der Gemeinde angeht, die von Wertschätzung, Partizipation und Transparenz geprägt ist. „Gerade, wenn Investitionen und Anschaffungen geplant sind, ist es unerlässlich, gemeinsam und im Team zu arbeiten, die Möglichkeit zu haben, sich einzubringen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Wo dies gelingt, kann Schulentwicklung gelingen. So haben wir erst neulich eine Einreichung für den Innovationspreis abgegeben und warten schon gespannt auf das Ergebnis“, verrät Hengstberger.
Dank gebührt vor allem dem zuständigen geschäftsführenden Gemeinderat DI Daniel Mayerhofer, der im Rahmen der Generalsanierung und Modernisierung der Volksschule viel Organisationsarbeit geleistet hat, aber auch dem gesamten Gemeinderat, der letztendlich die Mitteln für die Arbeiten frei gegeben hat. Zusätzlich sei auch an dieser Stelle die Unterstützung durch das Land NÖ erwähnt, die letztendlich die Umsetzung in diesem Rahmen erst ermöglicht hat.